Wohnen im Wald








Inmitten eines zusammenhängenden Kiefernwaldes unweit des Scharmützelsees befindet sich das ehemalige Hospitz zur Furche aus dem Jahr 1921. Die christliche Studentenvereinigung errichtete das Sanatorium zur Unterbringung und Erholung von Studenten aus den deutschen Großstädten. Nach dem 2. Weltkrieg blieb die Liegenschaft in Besitz der Christlichen Studentenvereinigung und wurde bis zur deutschen Wiedervereinigung auch als christliches Landschulheim genutzt.
Nach der Rückgabe an die Evangelische Kirche im Jahr 2005 wurde das Gebäude nur noch gelegentlich genutzt.

Das Gebäude soll unter Berücksichtigung der historischen Bausubstanz einer neuen Wohnnutzung zugeführt werden und wird um drei neue Baukörper ergänzt, die eine offene und zugleich gefasste Baukörperbeziehung eingehen. Der Baumbestand bleibt weitestgehend erhalten. Der Blick zu den rückwärtigen Rehwiesen eröffnet sich. Der naheliegende Schrmützelsee bleibt verborgen.Die Wohnhäuser werden durch ein zentrales Treppenhaus erschlossen. Unterschiedliche Fensterformate führen den Blick auf Wald und Lichtung.
Titel Wohnen im Wald
Status Studie
Kategorie Geschosswohnungsbau
Ort Bad Saarow, Deutschland
Auftraggeber Privat
Entwurf STUDIO MARS Berlin (MARS Architekten)
Team Adriana Manista, Alexander Brauer
Fläche 9.650 m² BGF
Budget 23.50 Mio. Euro
Jahr 2019