Blindenwohnstätte in Weißensee







Die Blindenwohnstätte in Weißensee bieten seit 1995 Menschen mit sehr unterschiedlichen Formen der Sehbehinderung ein Zuhause. Der Anspruch ist, durch Gestaltung ein Gefühl von Sicherheit und Selbstbestimmtheit zu vermitteln, Behaglichkeit zu schaffen sowohl im gemeinschaftlichen Erleben, als auch innerhalb der eigenen Wohnung.
Der Einsatz von wohl gewählten Kontrasten zwischen Wänden und Fußböden sowie zu Türen und Leitsystemen kann das natürlichen Raumempfinden und die Orientierung auch bei eingeschränkter Sicht unterstützen. Ebenso wichtig sind wiedererkennbare Orte und räumliche Situationen. Flure sollen Abwechslung durch Sitzgelegenheiten, räumliche Aufweitungen oder verschiedene Lichtstimmungen bieten. Die Orientierung zwischen den Geschossen erfolgt durch die eine variierende Farbgestaltung.
Die Fassade wird energetisch ertüchtigt, während eine Struktur aus Holz als äußere Hülle die vorhandene Gebäudestruktur neu interpretiert, Blickbeziehungen fasst und dem Haus eine zukunftsgewandte, nachhaltige Außenwirkung verleiht. Der Kopfbau, in dem sich Gemeinschaftsflächen, die Verwaltung sowie der Haupteingang befinden, wird durch die neue Fassadengestaltung im öffentlichen Stadtraum sichtbar adressiert.
Der Einsatz von wohl gewählten Kontrasten zwischen Wänden und Fußböden sowie zu Türen und Leitsystemen kann das natürlichen Raumempfinden und die Orientierung auch bei eingeschränkter Sicht unterstützen. Ebenso wichtig sind wiedererkennbare Orte und räumliche Situationen. Flure sollen Abwechslung durch Sitzgelegenheiten, räumliche Aufweitungen oder verschiedene Lichtstimmungen bieten. Die Orientierung zwischen den Geschossen erfolgt durch die eine variierende Farbgestaltung.
Die Fassade wird energetisch ertüchtigt, während eine Struktur aus Holz als äußere Hülle die vorhandene Gebäudestruktur neu interpretiert, Blickbeziehungen fasst und dem Haus eine zukunftsgewandte, nachhaltige Außenwirkung verleiht. Der Kopfbau, in dem sich Gemeinschaftsflächen, die Verwaltung sowie der Haupteingang befinden, wird durch die neue Fassadengestaltung im öffentlichen Stadtraum sichtbar adressiert.
Status Studie
Kategorie Sanierung, Dachgeschossausbau
Ort Berlin, Deutschland
Auftraggeber ABC Blindenwohnstätte in Weißensee gemeinnützige Betriebs GmbH
Entwurf STUDIO MARS Berlin (MARS Architekten)
Team Alexander Brauer, Marie Deblaise
Fläche 11.300 m² BGF
Jahr 2020
Kategorie Sanierung, Dachgeschossausbau
Ort Berlin, Deutschland
Auftraggeber ABC Blindenwohnstätte in Weißensee gemeinnützige Betriebs GmbH
Entwurf STUDIO MARS Berlin (MARS Architekten)
Team Alexander Brauer, Marie Deblaise
Fläche 11.300 m² BGF
Jahr 2020